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Das macht den klassischen Toyota Land Cruiser FJ40 so besonders

Dec 07, 2023

Der FJ40 gehört zu den ikonischsten Generationen der Toyota Land Cruiser und verleiht dem japanischen Autohersteller eine Identität im Land Cruiser-Segment.

Die J40-Serie der Toyota Land Cruiser-Reihe kam erstmals 1960 auf die Straße und wurde bis 2001 produziert. Basierend auf einem kürzeren Radstand kennzeichnete das F-Präfix bei den Modellnummern den Benzinmotor. Aufgrund der strukturellen Steifigkeit und Geländegängigkeit eines Militärfahrzeugs war der FJ40 der erfolgreichste von Toyota hergestellte Land Cruiser auf dem US-Markt. Abgesehen von der Kraftstoffspezifikation weist die Modellnummer FJ40 auch auf den kürzeren Radstand hin, während eine Serie mit mittlerem Radstand die Nummern von FJ43 bis 46 trägt und Versionen mit längerem Radstand die Nummern FJ45 und 46 tragen.

Dieser Land Cruiser ist besonders für seine robuste und steife Struktur mit einwandfreier Geländegängigkeit bekannt. Es bot das Erlebnis, ein Militärfahrzeug mit enormer Robustheit und schneller Beschleunigung zu fahren. Das im Jahr 2001 eingestellte Auto hat immer noch einen so großen Kundenstamm, dassToyota produziert und vertreibt weltweit immer noch Teile für den J40. Als Hommage an seinen Beitrag zur weltweiten Etablierung des Land Cruiser-Marktes von Toyota brachte Toyota 2006 einen Cruiser im J40-Stil mit dem Namen FJ Cruiser auf den Markt.

Der FJ40 wird wegen seiner starken Geste als „Eisernes Schwein“ bezeichnet und ist ein Traumauto für Liebhaber klassischer SUVs/Land Cruiser. Hier ein Blick auf Toyotas kultigstes Geländefahrzeug.

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Der FJ40 hatte den Eindruck des Jeep CJ und war ein zweitüriges Fahrzeug mit Soft- und Hardtop-Optionen. Im Innenraum befanden sich vorn zwei Notsitze und hinten zwei nach vorne gerichtete Sitzbänke, die auf der Radtrommel montiert waren. Alles im Exterieur und Interieur des Fahrzeugs wurde sorgfältig gestaltet. Das war jedoch nicht das Manko des Unternehmens. Eigentlich war es die Idee, das Auto nicht mit irgendetwas Ausgefallenem zu schmücken.

Bei der Gestaltung des Fahrzeugs wurde streng auf Robustheit und Langlebigkeit geachtet, was sich auch in der Polsterung der Sitze widerspiegelte.

Der als Landcruiser geborene FJ40 erwies sich aufgrund seines Jeep-ähnlichen, zweiteiligen, kantigen Fahrgestelldesigns als legendärer Offroader. Mit einer Bodenfreiheit von 8,3 Zoll und kurzen Überhängen über den Radstand vorne und hinten verfügte dieses Fahrzeug über eine außergewöhnliche Geländegängigkeit.

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Die Fahrkonsole war recht einfach und praktisch. Es verfügte über ein großes Dreispeichen-Lenkrad mit gut sichtbaren Anzeigen dahinter. In der Mitte des Armaturenbretts war eine Schalttafel zur Steuerung von Lichtern und anderen Systemen angebracht. In späteren Modellen waren auch Servolenkung, Klimaanlage und Audiosystem vorhanden. Eine lange und breite Windschutzscheibe verbesserte die Sicht und eine umlaufende Heckscheibe verstärkte den rauen und robusten Look des Fahrzeugs.

Die äußere Robustheit setzte sich unter der Haube des JF40 fort. Zwischen 1960 und 1975 waren drei Motorvarianten des JF40-Modells erhältlich. Die ursprüngliche Motorspezifikation war ein 3,9-Liter-Reihensechszylinder-Benzinmotor mit einer Leistung von 105 PS (78 kW; 106 PS) und einem Drehmoment von 256 Nm.

Zwei weitere Motoren wurden eingeführt, nachdem die stetigen Steig- und Kriechfähigkeiten auf steinigen und von Schlaglöchern übersäten Straßen verbessert wurden. Während die Hubraummenge der Motoren gleich blieb wie beim 3,9-Liter-Motor, konnten sie 125 PS mit 283 Nm Drehmoment und 128 PS mit 294 Nm Drehmoment leisten. Später ab 1975 wurde der J40 mit einer 2F-Version des Motors ausgestattet, die über einen Hubraum von 4,2 Litern und eine obenliegende Ventilkonfiguration verfügte. Der Motor war mit 133 PS und 284 Nm Drehmoment zweifellos leistungsstärker als die Vorgängerversionen.

Bei allen Motorisierungen erfolgte die Kraftübertragung über ein 3-Gang-Schaltgetriebe, das die Kraft an die Hinterräder weiterleitete. Optional war auch ein Allradantrieb erhältlich. Die LKW-ähnliche Blattaufhängung aller Räder war starr und komplementär zum Fahrzeug.

Der erstaunliche JF40 wurde auf dem amerikanischen Markt und später weltweit gut angenommen. Vor allem sein militärisches Jeep-ähnliches Aussehen und seine tadellose Leistung gefielen vielen. Von 1960 bis 2001 wurden mehrere Modifikationen vorgenommen, um den Anforderungen des Weltmarktes gerecht zu werden. Dazu gehörte unter anderem der Umbau des Zweisitzer-Innenraums in eine Viersitzer-Kabine, um ihn besser für Familienreisen geeignet zu machen. Darüber hinaus wurde zur besseren Akzeptanz in bestimmten Ländern auch ein Dieselmotor (H- und B-Klasse) eingeführt. Bis 1968 wurden weltweit 1 Lakh JF40 verkauft, und innerhalb kürzester Zeit, bis 1973, stieg diese Zahl auf das Dreifache der tatsächlichen Zahl.

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ToyotaDer FJ40 wird wegen seiner starken Geste als „Eisernes Schwein“ bezeichnet und ist ein Traumauto für Liebhaber klassischer SUVs/Land Cruiser. Hier ein Blick auf Toyotas kultigstes Geländefahrzeug.